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Luftangriff mit einem Transporter

Was zur Hölle ist das hier? Dieser Link erklärt es – bitte zuerst lesen!

Blick ins Cockpit. Der Sergeant steht zwischen den beiden Pilotensitzen, hält sich mit Armen daran fest und spricht mit dem Piloten: „So now we at least know why the damn cargo was so secret. A f’kin time machine. Now we are stuck here in the middle of nowhere, romans all around us, having food for a week and water for two days at max. Not to mention that we are going to need loads of ammo if we do not want to end up dead or as gladiators in Rome, which would mean exactly the same thing. Any ideas?“. Der Pilot dreht sich nach hinten: „Well, we have fuel for maybe 20 more minutes, and if we want to land, we need some free space – a thick forest is not the best place for this. The best thing to do would be to find some kind of fortress and take it as long as we have the chopper.“ Der Pilot holt eine Karte heraus und breitet sie im Cockpit aus, so gut es geht. „We are here, I guess“, sagt er und zeigt auf eine Stelle. „The cities and roads of course do not exist at this time, but the terrain is all right. And according to this map, there is a castellum a few minutes away. In our time, it is a reconstruction, of course, for use as a museum. Maybe we get to see the real one then!“, sagt der Pilot grinsend. Der Sergeant dreht sich zum lateinkundigen Soldaten, der neben der Cockpittür sitzt, und sagt: „Hey, Caesar“ (den offenbar gerade erfundenen Spitznamen spricht er deutlich abwertend aus) „Do you think we can take over a castellum?“ Der Lateinkundige schaut sich die Karte an: „I don’t know. If we strike from the helicopter, they probably won’t be able to do much damage, and with a little luck we might be able to scare them enough so they run. It depends on what time we did end up in. The castellum might be small, consisting of only one hundred soldiers with a wooden palisade around it. Or it might be big with up to one thousand soldiers and stone walls. Then it might get really interesting.“ Sichtlich unzufrieden kommentiert der Sergeant das nur mit „Well, we don’t really have a choice. Let’s try it.“ Dabei hebt er die Arme von den Lehnen der Pilotensitze und dreht sich um: „Alright, listen up. We will fly over there and attack them from the helicopter. Check if you find anything useful in here, and prepare for firing from the cargo door and side doors.“

Im engen Laderaum setzen sich die Soldaten in Bewegung, die einzelnen Kameraeinstellungen blenden weich ineinander über, Musik im Hintergrund. Die Sprache und Hubschraubergeräusche sind nicht zu hören. Der Squadleader von Squad Delta bekommt ein Handzeichen, woraufhin die Kamera von der Cockpittür aus den Innenraum des Helikopters zeigt und der Squadleader seinem Squad Befehle erteilt. Die Männer stellen sich an der Heckklappe auf. Blick von der Mitte nach vorn. Fireteam 2 von Squad Chalie stellt sich an die vorderen Fenster, je zwei Mann an eines. Am rechten Fenster steht der MG-Schütze, während links der Grenadier steht. Die beiden anderen Soldaten aus dem Fireteam stehen bereit, um Munition und Granaten nachzureichen. Blick von der Mitte nach hinten, die Soldaten machen sich, sichtlich verängstigt, bereit. Waffen werden nochmals überprüft, durchgeladen und verkrampft umklammert.

Der Ton aus dem inneren des Hubschraubers ist wieder zu hören. Die Ansicht bleibt gleich. Aus dem Cockpit ruft der Pilot: „We are close now, they see us and they don’t like it. They run around like headless chicken. The whole camp is alert, they are preparing for a fight. There are archers on the walls, be careful.“ Die Ansicht wechselt zur gegenüberliegenden Seite des Kastells. Die Kamera befindet sich direkt auf der Mauer und blickt flach geradeaus. Die Römer rennen panisch umher, nehmen ihre Waffen, die Bogenschützen machen sich bereit und stürmen auf die Mauern, einige Römer stehen nur schockiert da. Vor der Mauer schwebt der Heli. Harter Schnitt zurück in den Hubschrauber. Der Sergeant geht nach hinten und gibt einige Befehle: „Fire on anything that moves. We need them to panic and run. Take out archers that might hit the openings. Squad Delta: Fireteam 1 goes to the edge of the cargo door as soon as it opens and commences firing. Fireteam 2 stays behind them, help them if they are in danger of falling off, giving them ammo when needed and lobbing ’nades out. If you see loads of them, give them this.“ Er gibt den zwei Soldaten aus Fireteam 2, die nur M-16-Gewehre haben, je eine Blendgranate. Der Sergeant dreht sich um und geht nach vorne. Die Soldaten hinten umgreifen nervös ihre Waffen. Man hört noch den Sergeant zum Piloten rufen „Let’s go“. Schnitt ins römische Lager, die Kamera blickt aus dem inneren des Lagers über die Mauer hinweg in Richtung des Hubschraubers und befindet sich auf Höhe der Mauer einige dutzend Meter davon entfernt. Die Soldaten auf der Mauer sind zu sehen, sie haben Angst. Der Helikopter setzt sich in Bewegung. Einige Römer auf der Mauer, auf die der Hubschrauber direkt zufliegt, springen zurück, zwei fallen dabei nach hinten von der Mauer. Die Bogenschützen feuern, die Pfeile, die treffen, prallen jedoch ab. Kurz bevor der Hubschrauber die Mauer überquert, werden aus den zwei Seitenfenstern Gewehrläufe herausgestreckt. Die zwei Soldaten fangen sofort an, auf die Römer zu feuern. Aus dem rechten (im Bild linken) Fenster ragt das M-249-MG, welches längere Feuerstöße abfeuert, währent aus dem anderen Fenster die M-16 des Grenadies auf die Römer feuert. Die Bogenschützen fallen wie die Fliegen, einige springen vor Panik auf der Innenseite der Mauer hinunter, andere rennen. Der Hubschrauber fliegt auf die Kamera zu und dreht dann ein wenig nach rechts, die Kamera bleibt dabei auf den Hubschrauber gerichtet und dreht sich so Richtung Lager. Der Hubschrauber dreht und steht dann mit dem Heck zur Lagermitte. Die beiden Soldaten an den Fenstern feuern immer noch, der Grenadier feuert eine Granate gegen eine Barracke, wodurch diese mit einem Knall und viel Staub und Splittern, aber ohne Feuerball, explodiert. Schnitt.

Kameraansicht wieder von der Mitte des Hubschrauberinneren zur Heckklappe. „Open cargo door!“, ruft der Sergeant dem Piloten zu, woraufhin sich die Heckklappe öffnet. Die Soldaten stellen sich auf die Klappe (Fireteam 1 geht in die Hocke, Fireteam 2 bleibt stehen) und eröffnen sofort und gezielt das Feuer in kurzen Feuerstößen. Die Kamera zeigt kurz einen der Soldaten mit M-16 aus dem ersten Fireteam, wie er Römer attackiert, und wechselt dann zurück. Der Grenadier aus Fireteam 2 feuert eine Granate und lädt direkt nach. Ein Soldat aus Fireteam 1 legt ein neues Magazin ein, während er damit beschäftigt ist, fängt ein zweiter auch an, nachzuladen. Auf der Ladeklappe sammeln sich die Hülsen. Der Helikopter setzt sich in Bewegung und fliegt über das Lager. Als eine größere Anssammlung von Römern auftaucht, schreit einer der M-16-Schützen aus Fireteam 2 „FLASHBANG“, macht einen Schritt nach vorne und wirft eine Blendgranate in Richtung der Römer. Die Amerikaner wenden das Gesicht ab. Kurz darauf gibt es einen lauten Knall und das Bild wird für eine extrem kurze Zeit weiß. Alle Römer, die dazu in der Lage sind, rennen. Der Hubschrauber dreht. Ein Römer springt von der Mauer nach außen in die Tiefe. Der Hubschrauber wird von oben zusammen mit dem Kastell gezeigt. Überall liegen tote Römer. Verletzte schleifen sich in Richtung der Tore, durch die alle Unverletzten panisch hinduchlaufen. Einige noch sichtlich von den Nachwirkungen der Blendgranate beeinträchtigte Römer torkeln durch die Gegend. Der Hubschrauber ist von schräg oben vorne rechts zu sehen. Ab und zu hört man noch vereinzelte, verschieden lange Feuerstöße. Einige der fliehenden Römer fallen. Der Helikopter schwebt über dem Kastell und wirbelt Staub auf, der die Sicht verdeckt, als die Kamera näher an den Hubschrauber rückt.

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Zur falschen Zeit am richtigen Ort

2007-02-03 2 Kommentare

Was zur Hölle ist das hier? Dieser Link erklärt es – bitte zuerst lesen!

Plötzlich meldet sich ein Soldat aus dem Fireteam eins: „Look, over there! We seem to get company!“ Die Kamera schwenkt sehr schnell auf die Landschaft, ca. zwei dutzend Legionäre, 30 Reiter und 100 Hilfstruppen-Infanteristen marschieren in der Ferne auf. Die Kamera hat sich durch eine langsame Bewegung wieder zwischen die beschriebene Wand und die Soldaten bewegt, sodass man sehen kann, wie der Platoon-Leader sein Fernglas nimmt und hindurchsieht. Nun ist die Sicht durch das Fernglas zu sehen, wodurch die römischen Truppen gut erkennbar sind. Die Kamera schaltet zurück, der Squadleader hat inzwischen auch sein Fernglas herausgeholt, sich die Situation angeschaut und gibt nun sein Fernglas an den Lateinkundigen weiter, zusammen mit der Frage: „Who or what is coming there?“ Nach einem kurzen Blick kommt die Antwort: „More of those crazy guys playing romans. Incredible. Twenty of them are dressed like legionaries, complete with shield and stuff. Freaks. Lots of auxiliaries.“ Der Platoonleader fragt nach: „What if they attack us?“ und bekommt nur als Antwort: „Bullshit. The Romans lived 1500 years ago. They have spears they can throw over a distance of 30 yards, arrows with I guess 250 yards range and slings with 300 yards and of course swords. We have M-16 rifles and M-203 grenade launchers with 400 yards range, M-249 machine guns with over 1000 yards range, and we have Interceptor body armor while they have some ancient armor.“ Die Römer kommen näher. Der Platoonleader zückt das Funkgerät. „This is crazy. Clock Two, try the onboard radio system to reach anyone, forget about radio silence. Bravo Squad, advance towards our position. We seem to have some fake romans here, but this is too crazy, I am not going to take any risks. Everybody, Lock and Load!“

Eine Splitscreen-Szene zeigt Die Soldaten, die sich Gefechtsbereit machen, ein Blick ins Cockpit zeigt den Piloten, wie er einige Schalter am Funkgerät umlegt und hineinspricht: „MAYDAY MAYDAY MAYDAY This is Juliet Golf Oscar 537 on One Two One Point Five, position unknown, but on ground. Requesting QDM. We have comm and nav systems failures. One helicopter down after explosion, declare emergency. Anyone who can hear this, please respond.“ Ein dritter Splitscreen-Teil zeigt, wie ein Squad (Neun Mann, Squadleader + zwei vierköpfige Fireteams) sich auf den Weg zum Dorf macht.

Die Römer kommen näher. Die Amerikaner gehen am Rand des Dorfes in Stellung und richten die Waffen in Richtung der Römer. „Three hundred yards. They are at range. Sir, requesting permission to fire, Sir!“ sagt einer der Soldaten, der offenbar Angst hat, erhält jedoch ein „Not yet, we do not know who it is, and if they are hostile. We do not want to create a massacre“ vom Squadleader, während der Platoonleader sein Funkgerät herausholt: „Clock Two, any response yet?“. Aus dem Funkgerät kommt nur ein „Negative.“ Die Römer nähern sich, die Reiter (in langsamem Tempo) zuerst, die Legionäre dahinter, hinter ihnen die Bogenschützen und Schleuderer. Als die Römer auf 50 Meter herangekommen sind, ruft der Platoonleader: „Stop immediately. This is not a game. I do not know why you are playing Romans, but this stopped being funny half an hour ago.“ Die Römer halten kurz an und unterhalten sich sehr laut und aufgeregt auf Latein: „Loquuntur linguam barbaram!“ (Untertitel wird eingeblendet: „Sie sprechen die Sprache der Barbaren / They speak the language of the barbarians“) Der Lateinkundige: „This is not good. This is not good at all. They think we are barbarians.“ Worauf der Platoonleader sofort „Safeties off, prepare for firing!“ zu den Soldaten sagt und noch einen Versuch unternimmt, die Situation zu retten, indem er die Römer anschreit: „Drop your weapons and go away, or I will give order to open fire, this is not a game!“ Als die Römer darauf nur mit verwunderten Blicken reagieren, murmelt er „They are real. They are fucking real. God help us.“ Einer der Soldaten: „Maybe they are afraid of the helicopter, it is worth a try!“ „Nice idea“, erwiedert der Platoonleader, zückt das Funkgerät und spricht: „Clock Two, start engines immediately!“ Der Hubschrauber läuft hörbar an, erschreckt die Römer auch, nach einem Trompetenstoß aber machten sich die Bogenschützen und Schleuderer bereit zum Feuern. Das war dann dem Platoonleader zu viel: „Open fire!“. Simultan fangen alle im Dorf bis auf dem Platoonleader zu feuern, dieser zückt sein Funkgerät: „Clock Two, prepare for take-off. We need to evacuate immediately!“, dann eröffnet er auch das Feuer. Die Gewehre und MGs bilden eine ohrenbetäubende Kakophonie. Die Kamera schwebt über dem Dorf und blickt über die am unteren Rand sichtbaren Amerikaner auf die Römer. Die Pferde rasten aus, werfen ihre Reiter ab (dies wird kurz aus der Nähe gezeigt, dann wechselt die Kamera auf die vorige Ansicht) und rennen weg, einige stürzen. Einer der Soldaten wird, hinter einer Mauer knieend, gezeigt, in Zeitlupe wirft das Gewehr eine Patronenhülse nach der anderen aus. Nach wenigen Sekunden wechselt die Kameraposition: Über dem Oberkörper eines liegenden M-249-Schützen, immer noch in Zeitlupe, wieder sieht man gut die Hülsen, vorne sieht man aber auch die fliehenden und fallenden Gegner. Die Kameraansicht zeigt die Fernkämpfer von der Seite. Einige der Bogenschützen und Schleuderer feuern ihre Geschosse ab. Die Ansicht wechselt zurück. Der Platoonleader: „Take cover and target the archers and slingers!“. Die Intensität des Feuers nimmt daraufhin kurz ab, während eines der amoklaufenden Pferde durch die Formation der Legionäre trampelt, die nicht mehr besonders standhaft sind.

Die Kamera zeigt einen Teil des Squads Bravo. Die Geschosse aus den Schleudern und die Pfeile schlagen ein. Einer der Soldaten wird am Kopf von einem Schleudergeschoss getroffen und geht zu Boden, ein Pfeil trifft einen anderen Soldaten in den gut geschützten Rücken. Dies wird aus der Nähe gezeigt (währenddessen hört man von der Seite einen Schmerzensschrei), der Treffer stört den Soldaten aber nicht besonders – der Pfeil bleibt nicht einmal in der Schussicheren Veste stecken, als der Soldat vor Schreck aufspringt. Er betrachtet den Pfeil wenige Sekunden, geht dann aber wieder an sein M-249 zurück. Ein Soldat sitzt schreiend auf dem Boden und hält den in seinem linken Oberarm steckenden Pfeil. Der Squadleader ruft den Soldaten, die einen M-203-Granatwerferaufsatz haben, „Two-oh-Three“ zu, woraufhin diese die Granatwerfer-Visiere hochklappen, zielen und nahezu gleichzeitig feuern. Die Kamera wechselt zur vorherigen Ansicht, die römischen Fernkämpfer fallen teilweise bereits von den Kugeln getroffen zu Boden, Panik macht sich breit, die meisten fliehen. Dann schlagen die Granaten ein, während die Granatwerfer-Soldaten längst damit beschäftigt sind, ihre Granatwerfer nachzuladen. Die Legionäre haben die Formation längst aufgelöst und rennen davon, einige werden von Kugeln getroffen, die Kamera wechselt kurz aufs Schlachtfeld und zeigt, wie ein Legionär nahe an der Kamera vorbeirennt, getroffen wird und zu Boden stürzt. „All units, cease fire, cease fire. They are running, and we need the ammo for later. More of those could come, so lets get out of here before it happens. Everyone back to the helicopter, now.“

Die Soldaten laden ihre Waffen nach, sichern und gehen Richtung Hubschrauber. Zwei Mann tragen den ohnmächtigen Soldaten, ein weiterer betrachtet seinen nur leicht beschädigten Helm und das Bleigeschoss des Schleuderers und transportiert das Gewehr des Verletzten. Ein Teamkamarad kümmert sich auch um den vom Pfeil getroffenen Soldaten und trägt seine Waffe.

„Let’s burn this shithole.“, sagt einer der Soldaten aus dem zweiten Fireteam Squad Alpha und fragt: „Permission to use incendiary grenades?“ Sein Fireteamleader schaut seinen Squadleader an, dieser blickt den Platoonleader an. Dieser nickt kurz und ergänzt „Set it ablaze, but do not waste too many incendiaries. This village is not worth it.“ Darauf der Fireteamleader: „Fireteam, spread out. One ’nade each into a house. Pick a fast burning one.“ Die Kamera blickt von schräg oben auf das Dorf, aus dem die Soldaten abziehen, den Ohnmächtigen tragend, die vier Mann des einen Fireteams sich jeweils ein Haus aussuchen, eine Thermatgranate nehmen, entsichern und hineinwerfen und sich dann schnell zurückziehen. Dabei wird aus der Nähe gezeigt, wie der Fireteamleader am Haus mit der Aufschrift (in dem auch die Wachstafel gefunden wurde) vorbeigeht, kurz belustigt schnaubt, die Granate hervorholt, den Stift zieht und sie achtlos hineinwirft. Direkt darauf wechselt die Ansicht wieder zurück, die Granaten gehen los, man sieht den hellen Lichtschein zunächst aus den Türen, dann fangen die Häuser an zu brennen. Die Kamera schwenkt zum Helikopter zurück, wo gerade die Soldaten einsteigen. Die Heckklappe schließt sich und der Helikopter hebt ab. Dabei fliegt er über das Dorf, in dem die Häuser inzwischen lichterloh brennen und das Feuer anfängt überzugreifen. Die Kamera verfolgt dabei den Hubschrauber, bis er hinter dem aufsteigenden, immer dichter werdenen Rauch kaum noch zu sehen ist.

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Jemand zu Hause?

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Die Kamera kreist um den Hubschrauber, welcher relativ schnell fliegt, langgezogene Musik im Hintergrund. Unter dem Hubschrauber: dichter Wald. Harter Schnitt ins Cockpit, Kamera hinter dem Piloten. Trotz der dank des Regens schlechter Sichtverhältnisse kann er ein Dorf sehen, er dreht den Kopf nach hinten und sagt: „Sarge, I think I have found a place to land. And it seems to be inhabitated, but the buildings are quite primitive. Maybe we can find out where the fuck we are.“ Der Sergeant taucht auf, beugt sich nach vorne, während er sich an den Lehnen der Sitze im Cockpit festhält, und antwortet: „Then, let’s go down!“ Der Pilot nickt.

Schnitt, Kamera hinten im Hubschrauber blickt Richtung Cockpit. Der Sergeant kommt heraus: „Well, you heared it. Get yor gear. Check your weapons. We do not know what to expect. It seems there are some people, but their buildings look very primitive. Maybe they never saw a helicopter before. They might be scared, which could make them aggressive. But be careful: I do not want you to kill some innocent people just because one of you is too trigger-happy, we have enough problems without a whole village trying to kill us because we killed one of them. Anyway, I still would prefer one of them dead to one of us dead, so if you get attacked, shoot.“ Der Hubschrauber befindet sich neben dem Dorf und setzt zur Landung an, einige Dorfbewohner rennen panisch und schreiend davon, einige starren den Hubschrauber wie gelähmt an, werden dann aber von anderen mitgerissen und fliehen. Der Pilot kommentiert: „They are scared. Really scared. They’re all running into the woods“. Der Sergeant gibt dem Piloten Anweisungen: „Keep the engine running. In case it turns bad, I want to get out of here as fast as possible. As soon as we touch the ground, open the rear ramp.“ Er wendet sich zu den Soldaten: „You then rush out and assume defensive position immediately, but try not to look too aggressive. In case anything goes wrong, we go back to the chopper and get out of here. Do not open fire if not in direct danger without my command. Is that clear?“ Die Soldaten einstimmig: „Hooah.“

Die Kamera liegt flach auf dem Boden. Der Hubschrauber kommt runter, mit dem Heck zur Kamera, im rechten Drittel. Links im Hintergrund ist das leere Dorf zu sehen. Ein Reiter reitet davon. Die Heckklappe schlägt auf dem Boden auf, wenige Dezimeter vor der Kamera. Die Soldaten stürmen heraus und stellen sich um den Hubschrauber auf. Der Sergeant stellt sich neben Heckklappe und nimmt sein Fernglas in die Hand. Die Kamera zeigt nun, was er durch das Fernglas sieht. Er schaut sich zuerst das Dorf an. Es ist leer, ein paar dort angebundene Tiere sind immer noch in Panik, ein Schaf hat sich losgerissen und rennt im Dorf herum. Kein Mensch zu sehen. Dann beobachtet er den Waldrand. Jede Menge Zivilisten haben sich dort versteckt. Keiner hat ernstzunehmende Waffen, nur ein Bauer klammert sich an eine Mistgabel. Die Angst steht den Leuten ins Gesicht geschrieben. Der Sergeant schreit: „Squad Alpha, you come with me. We are going to have a look at this village. I guess we can’t ask the people where we are, so let’s hope we find something that tells us this. The rest of you stay here. In case something bad happens, cover us, but it looks like a peasant with pitchfork is the worst we have to expect.“ Mit diesen Worten geht er zum Dorf. Die Kamera zeigt von schräg vorne oben, wie die Soldaten das Dorf betreten und sich umsehen, danach wechselt die Kameraposition mit einem harten Schnitt nach hinten, zeigt somit den Großteil des Dorfs und die Soldaten, die inzwischen ab und zu in die Häuser schauen, der Sergeant schaut und spuckt in den Brunnen, nichts interessantes scheint zu finden zu sein. „This is crazy. There is no way such an old village can exist near the city I saw from the cockpit before the flash, so we seem really to have been teleported.“ Er zückte sein Funkgerät:“Fireteam Alpha to Clock Two, do you copy?“ „Yes, Sarge“ ertönt als Antwort. „Turn off the engines, it does not look as if we are going to be attacked, we can save the fuel.“ „Roger“ (Hubschraubermotor geht aus) „Do you have any clue where we are?“ „No, sir. Our GPS system must be damaged, it does not get any signal, and the clouds stop me from using the sky for navigation.“ Der Sergeant packt das Funkgerät weg und wendet sich an einen Soldaten neben ihm – den, der mit seinem GPS-Gerät negativ aufgefallen war: „Do you still have your GPS device on you?“ „Yes, Sir“ „OK, check if you get a signal. Maybe your total inability to follow orders can save our day“ Der Soldat packt das GPS-Gerät aus, schaltet es ein und spricht: „It’s one of the old ones. It may take a few minutes to get the signal, we better stay here till it found the satelites.“ Der Sergeant nickt und gibt Anweisungen, wie nun verfahren werden soll: „Fireteam Two, stay here and tell us if someone comes close. Fireteam One, you come with me, we check out some of the houses.“ Mit diesen Worten betritt er das erste Haus, die Waffe im Anschlag (die Kamera wechselt nun in eine Ecke des Raumes), findet aber außer einem Huhn, welches sofort herausflattert, nichts interessantes. Er sieht sich weiter im Haus um, die Waffe baumelt inzwischen lose von der Schulter. Er hebt einen primitiven Topf hoch, betrachtet ihn von allen Seiten und legt ihn wieder hin. Dann erblickt er ein Wachstäfelchen, auf dem etwas in Großbuchstaben etwas steht. Die Kamera blickt über seine Schulter und zeigt die Tafel, auf der in ungelenken eingeritzten Großbuchstaben steht: „Ex XIIII Kalendas Apriles diaria reliquimus.“

Die lateinischen Sprüche im Dorf enstammen (z. T. abgewandelt) dem Buch „Decius war hier“ und sind wirklich Latein.

„Found something!“, ruft er, und geht mit dem Täfelchen nach draußen zu den anderen. „What does this look like to you?“. Das Fireteam zwei stellt sich um die Tafel, einer der Soldaten, relativ jung, aber sportlich: „That looks like latin, some guy complaining about not getting his pay, but that just has to be bullshit. There is no language even similar to this being spoken anywhere on earth. Probably we bumped into some freaks playing romans or something like that. Crazy.“ Plötzlich meldet sich ein Soldat aus dem Fireteam eins: „Hey, there is something scratched into this wall“. Fireteam zwei inklusive des Lateinkundigen stürzen herbei zur Seitenwand des Hauses und lesen: „Cacator, cave malum! Aut si conrempseris, habeas Iovem iratum.“ Der Lateinkundige schaut sich den Text kurz an, lacht und sagt: „It says that we should not shit here. Funny people who build a roman village just for fun, and with this much detail. Incredible.“ Das Dorf ist wie ausgestorben. Die Soldaten schauen sich ratlos um.

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WTF?

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Blick von der Cockpitür nach vorne aus dem Cockpit. Der Transporthubschrauber Clock One ist zu sehen, allerdings nur verschwommen und sich welllend, vor einem blauen Himmel mit wenigen Wolken (der Boden ist nicht zu sehen). Die Piloten lehnen sich erschrocken vor, der Copilot murmelt noch: „What the…“, wird aber sofort vom Piloten, übertönt: „Something is weird about Clock One, it nearly disappeared – I can look trough it – the helicopter looks like – I can’t describe, it does not have any clear outline!“ und über Funk kommt herein: „Clock One, destroy cargo, destroy cargo!“.

Harter Cut, das Innere des Hubschraubers von hinten nach vorne. Die Soldaten merken, dass etwas nicht stimmt. Sie stehen auf, einige schauen durch die offene Cockpittür, andere durch die Bullaugen. Einer der Soldaten an einem Bullauge an der linken Seite schreit: „What the hell are those F-16s doing?“ – harter Cut, die Kamera blickt am Soldaten vorbei (ein Teil seines Kopfes ist an der linken Seite zu sehen) aus dem Bullauge. Die F-16-Jagdflugzeuge drehen in Richtung der Hubschrauber. Alles draußen spielt sich ungefähr doppelt so schnell ab wie normal, während die Soldaten in ganz normaler Geschwindigkeit agieren. Die vier Jäger feuern je zwei Raketen ab, die sich auf die Hubschrauber zubewegen, jedoch seitlich zu sehen sind. Der Soldat springt zurück und schreit in Todesangst: „They are firing at us!“, woraufhin sofort ein anderer etwas ruhiger antwortet: „No, not at us, otherwise we would see the tip and not the side of the missiles. Looks like they go for… Oh my god! Those bastards! They fire at Clock One!“. Aus dem Bullauge sieht man, wie die Raketen immer näher kommen. Je näher sie sich Clock One nähern, desto langsamer werden sie. Als sie Clock Two passieren, haben sie bereits Normalgeschwindigkeit (in den Jets spielt sich inzwischen alles dreimal so schnell ab wie sonst). Harter Cut ins Cockpit. Die Raketen fliegen knapp an Clock Two vorbei und auf Clock One zu. Als sie Clock One fast erreicht haben, sind sie extrem langsam, die Steuerflossen bewegen sich, die Rakete verhält sich wie in Zeitlupe, genauso wie Clock One selbst. Clock One ist aber nur noch sehr verschwommen, durchsichtig, und extrem gewellt zu sehen. Ein extrem heller Blitz folgt, die Piloten schreien „Argh!“. Der Blitz ebbt extrem schnell wieder ab (<0,5 Sekunden), die Piloten nehmen die Arme, die sie zum Schutz vor dem hellen Licht instinktiv vor den Kopf gehalten haben wieder runter, eine Druckwelle (sichtbar, kugelförmig, als der Blitz verschwunden ist hat sie schon 3/4 der Strecke zu Clock Two zurückgelegt) erschüttert den Helikopter, vor ihnen ist ein völlig zerstörter Clock One zu sehen, in den erst jetzt die Raketen einschlagen. Der Himmel dahinter ist wolkenbehangen. Der Helikopter fängt sofort zu brennen, die Thermatladungen entzünden sich, der Feuerball stürzt nach unten, aus dem Blickfeld der Kamera heraus. Harter Cut, man sieht wieder das Innere des Hubschraubers. Alle Soldaten, wirklich alle, übergeben sich, nur wenige versuchen, die Tüte zu benutzen (auch sie schaffen es nicht).

Der Pilot erholt sich, stabilisiert die Maschine und fragt: „Everyone OK?“, woraufhin man ein sarkastisches „Yeah, fine, thanks“ von hinten außerhalb des Kamerabereichs hört. Einer der Soldaten wendet sich an den, der bereits dem GPS-Liebhaber einen Fallschirmsprung ohne Fallschirm angeboten hat: „Sarge, what the fuck was that? I’ve never seen something like this.“. Der angesprochene Sergeant antwortet laut für alle: „I’ve also never seen missiles stopping in midair, helicopters being destroyed in bright flashes causing everyone to vomit and stuff like this. So stay calm.“ Er wendet sich an den Piloten: „Eagle, find a place to land. We have to get to Clock One“. Der Pilot steckt seinen Kopf durch die Tür und antortet: „Sir, I do not think this is a good idea. There is nowhere to land nearby, we are above a very thick forest which just got hit by a giant fireball fed by thermate. There is nothing left of Clock One.“ Der Sergeant erwiedert: „Fine, so just tell me what the fuck happened here!“. Der Pilot fängt an: „The missiles nearly stopped before reaching“, woraufhin der Sergeant ihm ins Wort fällt: „Yeah, I saw that shit myself. I want to know what to do. Wasn’t the sky clear before this happened? And where are the fighters?“. Der Pilot: „Yes, the sky was clear. The forest beneath us was a lot lighter, there was a city in front of us that isn’t there anymore, and the connection to the base is dead.“ Der Sergeant: „What are you talking about? Disappearing cities? Check the backup connection.“ Harter Cut – Ansicht des Cockpits von der Decke. Ein sehr dichter Wald ist unter dem Hubschrauber zu sehen. Ein paar Regentropfen treffen auf die Frontscheibe. Der Pilot beugt sich vor, schaltet ein Gerät an, welches anzeigt: „Establishing satellite connection“ und nach fünf Sekunden „Connection failed. No satellite signal found.“ Man sieht wieder den Laderaum des Hubschraubers von hinten. „Backup connection is dead. Maybe the sat antenna has been damaged.“ Der Soldat, der das GPS dabeihatte, sagt: „Shit. Teleportation. I once heared about this on tv.“, wird aber von den anderen ziemlich skeptisch angesehen. Der Sergeant sagt resigniert: „Do we know where we are?“, zum Cockpit gewandt, und als der Pilot antwortet: „No, Sir, I am sorry, Sir.“, lässt er sich nach hinten fallen. Weiche Überblendung zur Cockpitansicht von hinten oben. Der Pilot packt eine Landkarte aus, der Sergeant steht neben ihm. Der Hubschrauber steht in der Luft. Der Pilot und der Sergeant vergleichen die Merkmale der Karte mit denen der Umgebung. Der Pilot erklärt: „Last time I got GPS, which was before that – event, we were here. I first thought we had been teleported too, but look: This hill (zeigt auf einen Berg auf der Karte) might be the one over there (zeigt auf einen Berg in der Landschaft), and this river (zeigt auf einen Fluss auf der Karte) might be over there (zeigt wieder in die Landschaft), although you can barely see it because of the trees. It might of cource be an coincidence, but it is weird. And we should have satellite connections anywhere on the world. Anyway, we need to land soon, we do not have infinite fuel.“ Der Sergeant nickt und geht nach hinten. Keiner spricht. Motorenlärm. An den Fenstern läuft der Regen runter, entfernter Donner ist zu hören. Fade to black.

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Flug ins Ungewisse

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Im Transportflugzeug. Nur Motorenlärm als akkustischer Hintergrund. Ein Soldat wacht während des langen Fluges auf, öffnet die Seitentür und entleert seine Blase in den ruhigen Ozean, den man aus der Tür sieht. Die Soldaten, die die Kiste bewachen, bedenken ihn mit einem kritischen Blick. Er zuckt mit den Schultern, sagt noch „What?“, knöpft die Hose wieder zu, schließt die Tür und setzt sich hin. Er zieht einen portablen GPS-Empfänger aus einer der vielen Taschen seiner schussicheren Weste. Zoom auf das Display des Geräts, auf dem steht: „No Signal“.

Ansicht von der Seite. Links im Bild ist der Soldat, der an der Wand des Flugzeugs sitzt, die Beine ausgestreckt. Das GPS hält er mit der linken Hand vor sich. Links an ihm vorbei sieht man unscharf die wachen Soldaten, die die geheimnisvolle Kiste bewachen. Der Soldate klopft leicht auf das Gerät, in der Hoffnung, Empfang zu bekommen, schüttelt den Kopf, schaltet es und packt es wieder weg. Er macht es sich gemütlich und schließt die Augen. Die Kamera fokussiert auf die Soldaten, die die Kiste bewachen, sodass diese nun scharf zu sehen sind. Sie grinsen.

Weiche Überblendung. Langsame, einschläfernde Musik. Die Kamera kreist langsam um die Flugzeuge (ein Transporter, vier Kampfjets als Eskorte und ein Tankflugzeug, welches gerade den Transporter betankt). Weiche Überblendung: Das innere des Flugzeugs. Die Soldaten vorne bei der Kiste haben Spielkarten ausgepackt und spielen, die Kiste als Tisch nutzend. Mehrere sehr langsame Überblendungen, bei der sich die Kameraposition nur minimal ändert (sodass man sieht dass überhaupt übergeblendet wurde), um die lange Zeit, die vergeht, darzustellen. Das Flugzeug neigt sich nach vorne und setzt zur Landung an. Einer der kartenspielenden Soldaten packt die Karten zusammen, der andere dreht sich zu den schlafenden Soldaten und schreit: „Hey! Guys! Wake up! We are going to land soon! Wake up!“, woraufhin einige der Schlafenden aufwachen, sich aufrappeln und die anderen aufwecken. Die Musik wird ausgeblendet. Harter Cut: Kamera unter dem Flugzeug. Das Fahrwerk ist ausgefahren, das Flugzeug fliegt über hohes Gras, sinkt und nähert sich der Landebahn. Es setzt auf, die Reifen rauchen und quietschen, und bremst ab. Die Kamera „löst sich vom Flugzeug“, d. h., sie bremst schneller als das Flugzeug und bleibt bald stehen, während das Flugzeug sich noch ein Stück entfernt und zur Ruhe kommt. Mehrere dutzend Soldaten stürmen aus den Gebäuden neben der Landebahn, sichern die Umgebung und zeigen den Soldaten den Weg zu den Chinook-Transporthhubschraubern. Die Soldaten aus dem hinteren Teil steigen in einen, die zwei aus dem vorderen Teil nehmen die Kiste und laden sie in den anderen, wo schon ein paar andere Soldaten sitzen. Dabei macht die Kamera einen Schwenk über die Basis. Irgendjemand mit einem Camcorder wird gerade von zwei Soldaten gegriffen und trotz seiner heftigen Gegenwehr gewaltsam die Treppe zu einem unterirdischen Bunker heruntergeschubst. Die Hubschrauber lassen die Motoren an, man hört lauten Motorenlärm. Man sieht, wie der Bunkereingang von drei schnell aufeinanderfolgenden Blitzen erleuchtet wird. Die Helikopter schließen die Heckklappen. Sechs Apache-Helikopter fliegen an und nehmen Formationsposition um die zwei Transporthelikopter ein. Militärische Musik. Die Transporthelikopter heben ein paar Meter vom Boden ab. Aus dem Bunkereingang tragen zwei Soldaten einen schwarzen Leichensack. Die Helikopter fliegen los, begleitet von vier F-16 Kampfjets.

Der Soldat mit dem GPS-Gerät sitzt an der rechten Seitenwand des Helikopters und holt sein Gerät wieder aus seinem Rucksack. Die anderen Soldaten schauen betont von ihm weg. Wieder Zoom auf das Gerät, wieder: „No Signal“. Er zeigt es dem Soldaten neben ihm, und erklärt: „This one has an extremely sensitive antenna. It gets a perfect signal even under the heavy roof of hangars, so it should receive at least something here. This is weird!“ Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: „Shut the fuck up, turn that thingy off and throw it away. If you are not told the destination, you should not know it. And believe me or not, it is better for you not to know anything you shouldn’t.“, wird er von dem rechts von ihm sitzenden Soldaten angeschnauzt. Er macht ein verärgertes Gesicht, packt das GPS-Gerät weg, zieht aber dafür sein Handy hervor. Er achtet darauf, dass der Soldat, der ihn gerade angeschnauzt hatte, nichts davon mitbekommt. Andere sehen es jedoch und weisen diesen mit einem seitlichen Kopfnicken darauf hin, woraufhin er es dem Soldaten aus der Hand reißt und durch das Flugzeug wirft und ihn wieder anschnauzt: „Have you been told to pack you GPS and your mobile? I believe not. And if someone with more experience tells you something, you should listen. Believe me; it is for your own good. I will not tell you why, because otherwise you will puke over an even bigger area than you are going to do anyway.“

Einige Soldaten lachten verlegen, doch der wütende Soldat machte mit einem scharfen Blick in die Runde sofort klar, dass Gelächter fehl am Platz ist. Stattdessen fängt er an, Tüten zu verteilen. „You all know what they are good to. Feel free to use them, you will feel better afterwards. I vomited all the time on my first mission too.“ Einige lassen sich das nicht zweimal sagen. Alle schwiegen, man hört nur den Motorlärm. Weiche langsame Überblendung auf das mit dem Display nach oben auf dem Boden liegende Handy, welches keinen Empfang hat.

Weiche Überblendung: Außenansicht der Formation mit den zwei Transporthelikoptern und den sechs Begleit-Apaches. Unter den Helikoptern: Wald, in der Ferne Felder und ein Dorf. Ruhige Hintergrundmusik. Ein Funkspruch ist zu hören: „Shadow flight, return to base“, gefolgt von der Antwort: „Roger That. Shadow flight returning to base. You heared him, lets go.“, woraufhin die Apache-Helikopter abdrehen und verschwinden.

Weiche Überblendung: Im Inneren des zweiten Helikopters (der mit den vielen Soldaten) stellt der Soldat, der schon oft mit seinen Geräten negativ aufgefallen war, dumme Fragen: „Do you know what the hell this is all about? I think they change the flight plan soon and send us directly into a big fat steaming pile of shit.“, worauf der inzwischen sehr genervte, anscheinend ranghöhere Soldat, der ihn schon die letzten Male zurechtgewiesen hat, ihn mit ruhiger, freundlicher Stimme anspricht: „Either, you shut the fuck up at once, or I go to the pilot (er zeigt mit dem Zeigefinger der rechten Hand nach vorne zum Cockpit), tell him to open the cargo door (er zieht die rechte Hand zurück und zeigt mit dem Zeigefinger der linken zur Ladeluke hinten), and help you do a parachute jump without a parachute. (Er klappt den Zeigefinger der linken Hand ein, klappt den Daumen hoch, und dreht seine Hand, sodass der Daumen in Flugrichtung nach hinten und nach unten zeigt) Is that clear?“. Der Angeschnauzte stammelt etwas unverständliches, worauf er sich noch ein lautes „Is that clear?“ einfängt, was er dann mit „Yes, Sir“ beantwortet. Keiner spricht, Motorenlärm ist zu hören. Die Soldaten sitzen regungslos da. Nach ca. 5 Sekunden: Harter cut zur nächsten Szene.

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Briefing

2006-06-05 1 Kommentar

Was zur Hölle ist das hier? Dieser Link erklärt es – bitte zuerst lesen!

Die Kamera nimmt eine Straße auf. Ein randvoller Bus fährt mit Höchstgeschwindigkeit vorbei (das Geräusch des Busses verursacht einen schönen Dopplereffekt), die Kamera nimmt die Verfolgung auf. Der Bus fährt in einen Tunnel, dessen Tor sich vor ihm geöffnet hat und hinter ihm schließt. Im Inneren des Tunnels steigen die Passagiere aus und betreten duch einen von Leuchtstoffröhren hell erleuchteten Gang die unterirdische Basis. Keine Musik, man hört nur die Schritte bzw. anderen Geräusche. Sie werden alle gründlich durchsucht und müssen durch einen Metalldetektor gehen. Bei keinem wird etwas gefunden, keiner hat etwas metallisches dabei. Ein Großraumaufzug bringt alle auf einmal nach unten – die Fahrt dauert ca. 30 Sekunden, die Personen im Aufzug gleichen dabei mehrfach den Überdruck in ihren Ohren aus, aber keiner spricht. Unten angekommen, betreten die Soldaten einen Gang, in dem gerade die Beleuchtung angeschaltet wird. Die Leuchtstoffröhren gehen an, man hört das Geräusch, die Soldaten gehen den Gang lang und in einen großen Besprechungsraum am Ende dieses Ganges. (Dabei hört man die in der ansonsten menschenleeren Sektion der unterirdischen Basis die Schritte unheimlich hallend, aber auch gedämpft, um die Tiefe, in der sich die Soldaten befinden, zu vermitteln.) Dort setzen sie sich zu den bereits im Raum wartenden Soldaten. Sie sitzen wie in einer Schule in langen Tischreihen und schauen nach vorne. Vor jedem liegt eine Mappe mit dem Emblem der US Air Force und einem Vermerk „TOP SECRET“. Ein General steht vorne an einem Pult. Er gibt zweien an der Tür wartenden Wachen mit M16-Gewehren ein Handzeichen. Diese verlassen umgehend den Raum und drücken auf einen Schalter, woraufhin sich die schwere Stahltür schließt.

Der General drückt auf einer Fernbedienung einen Knopf, woraufhin das Emblem der US Air Force auf die Wand hinter ihm projeziert wird, und beginnt: „Welcome at Cheyenne Mountain. You probably do not have a clue why you are here. Most of you do not have any special training, nor did you have any kind of security clearance. We did a small background check on you – it was not hard. You do not have any relatives, you do not go to work, and you did not talk to a lot of people during the last few months. This means, that you won’t have any problems explainig where you are or anyone you could be tempted to talk about this mission. This is why you were selected. It is important, because the mission has the highest security level.“ Er schaut sich die Mappen vor den Soldaten an, und fährt fort: „When I get that stupid piece of shit that incorrectly labeled this as TOP SECRET, I will make sure he does not touch anything beside a broom for cleaning the less sensitive parts of this facility. This mission is of a higher level. This means, that the pure existence of anything related to this mission – including you – is secret. You do not officially exist. Beside this, I am not really worried about one of you runnung to the press and telling them every single thing you know. You would just end up in a mental hospital. Additionally, you would get arrested and might die in Guantanamo Bay. You do not have a choice – you have a direct order to perform this mission, no questions asked, and you better do it well.

You all went trough basic training, which has to be sufficient, as we do not have time for more. You will be told only what you need to know. For the moment, this is the fact that the bus will take you to an secret military airport. From there you will be flown to another base. This one is not known to exist to anyone except people working on this project. You will then enter a Chinook helicopter, which will have the callsign Clock Two. As you can already imagine, there will be another Chinook, called Clock One.“

Er legt eine kurze Pause ein und bringt mit einem Druck auf die Fernbedienung das Bild zweier Chinook-Helikopter auf den Bildschirm.

„In case Clock One has to land or goes down, the crew is ordered to immediately destroy the helicopter. If Clock One goes down, you immediately secure the site and, if the crew of Clock One fails to do so, destroy Clock One. If Clock One is not destroyed when hitting the ground, you have to assume the crew is dead and destroy the helicopter and it’s cargo with your incendiary grenades.“ Dabei holt er eine Thermatgranate hervor und hält sie in die Höhe. „Every single of you gets two of them. Clock one is fitted with more thermate, so your grenades will ignite it.

After destroying the helicopter, stay close to the site and do not allow anyone to come close to the helicopter. If anyone tries to approach the helicopter, even if it is a civilian, tell him to get away. If the person does not obey immediately, open fire at once. You surely understand that the freight of Clock One is top secret. You will not be given any information until you need them. The exact destination will be transmitted to your pilot only as soon as necessary. He isn’t allowed to tell it to anyone, so please do not ask for it. You are not allowed to talk to anyone from now on up to the end of the mission. That’s it. Get your equipment and do not omit anything we told you to take. If we say you will need night vision goggles, you take them, and do not take more water instead. We suppose this is done in half an hour, but even if it took a month, you will be prepared. Move out.“

Per Knopfdruck öffnet der General die Tür, und ohne ein Wort zu sagen und mit einem bestürzten Gesichtsausdruck gehen die Soldaten aus dem Raum. Die Wachen, die die ganze Zeit vor dem Raum gewartet haben, zeigen ihnen den Weg zur Waffenkammer. Still bekommen die einzelnen Soldaten dort die Ausrüstung: Jeder bekommt eine schwere schussichere Weste, ein Gewehr entsprechend ihrer Aufgabe (also M-16 Sturmgewehr, M-16 mit M-203-Granatwerfer oder M249 MG), viel Munition, fünf Splitter-, drei Rauch und zwei Thermatgranaten; danach sieht man die Soldaten noch dabei, wie sie sich mit sonstiger Ausrüstung eindecken und die gesamte Ausrüstung anlegen. Ein Leutnant, der das Platton leitet, sagt: „OK, everyone ready?“ Die Soldaten nicken zustimmend, woraufhin er losgeht und die Anderen ihm folgen. Man sieht die Soldaten den Aufzug nach oben nehmen, in den Bus steigen, der Bus fährt los.

Mehrere langsam weich ineinander übergeblendete Szenen einer langen Fahrt folgen, begleitet von langsamer und einschläfernder Musik. Schließlich kommen die Soldaten an Area 51 an. Die Musik wird schneller und höher. Der Bus fährt duch ein schweres Tor, welches sich wie von Geisterhand geöffnet hat, und hält an einem Kontrollpunkt. Neben dem Tor erstreckt sich ein Elektrozaun nach beiden Seiten in die weite der Wüste. Am Zaun hängen Schilder: „Military Zone – No Trespasing – Guards will shot to kill“, „Danger: High Voltage“ sowie „Warning: Landmines beyond this point“. Schwer bewaffnete Einheiten untersuchen den Bus, man sieht, wie er von unten durch ein Gitter in der Straße, unter dem sich ein Gang befindet, untersucht wird. Die Identität aller Businsassen wird mit portablen Fingerabdruck- und Irisscannern überprüft. Alles ist in Ordnung. Das schwere Tor hinter dem Bus wird geschlossen. Als es sicher verriegelt ist, öffnet sich das vordere Tor. Der Bus fährt hindurch. Das Tor schließt sich.

Man sieht die Soldaten durch die Heckklappe in ein Transportfllugzeug einsteigen, dabei trägt eine Gruppe anderer Soldaten aus den Tiefen von Area 51 einen Kasten an Bord des Flugzeugs. Diese Gruppe lädt den Kasten ab, setzt sich davor und entsichert die Waffen. Ein roter Strich verläuft im Laderaum von links nach rechts, vor dem Strich befindet sich die Kiste mit den Bewachern, dahinter setzen sich die Soldaten. Während diese einsteigen, sagt ein Soldat aus der Gruppe, die die geheimnisvolle Kiste bewacht: „Noone crosses this line. All the flight long. Is that clear?“, woraufhin die zusteigenden Soldaten nicken und sich grummelnd hinsetzen. Die Heckklappe schließt sich, die Motoren laufen an, und das Flugzeug erhebt sich in die Luft. Die Kamera betrachtet den Start von außen, schnell schließen sich dem Frachter einige Kampfjets als Geleitschutz an. Die Kamera zeigt wieder das Innere des Transporters: die übermüdeten Soldaten schlafen größtenteils ein, nur die Wächter der Kiste bleiben hellwach. Fade to black.

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Vorspann

Was zur Hölle ist das hier? Dieser Link erklärt es – bitte zuerst lesen!

Dies ist der Vorspann des Films – mit allem was dazugehört. Und dazu gehört nun mal ein Spot zur Abschreckung der Raubkopierer. In diesem Spot wird der Raubkopierer auf eine an den Film "Hostel" angelehnte Art grausam ermordet, um größtmöglicht Abschreckung zu erreichen. Es handelt sich um eine Übertreibung, die die Kampange "Hart aber Gerecht" parodiert.

Anti-Raubkopierer-Spot

Ort: Ein kahler, fensterloser Raum mit grauen Wänden, von denen der Putz abblättert. Eine von der Decke lose an einem Kabel hängende Glühbirne spendet ein wenig Licht. Ein Mann sitzt, nur mit einem zerrissenen Unterhemd und einer Unterhose bekleidet, auf einem Stuhl gefesselt. Sein Körper ist übersäht mit Spuren von Misshandlungen, Blut läuft aus seinem Mundwinkel. Entsprechend mitgenommen ist sein Gesichtsausdruck. Er schluchtzt ununterbrochen. Hinter ihm befinden sich zwei vermummte Männer in Tarnanzügen. Der eine steht schräg rechts im Bild hinter ihm und hält eine AK-47, während er geradeaus blickt. Der andere hockt hinter dem Gefesselten und flüstert ihm von dessen rechter Seite mit säuselnder Stimme ins Ohr: "Do you want to tell Mr. Camera why you are here?" Der gefesselte Mann bringt zwischen seinen Schluchtzern mühsam hervor: "I – I downloaded a movie on a peer to peer network". Der Mann direkt hinter ihm nickt, blickt in die Kamera, stellt sich aufrecht hinter sein gefesseltes Opfer und spricht: "Now you know what this guy did. And now I am going to show you, what happens to people that do such things." Der Gefesselte fängt an zu zittern, und zu rufen "No, no, please, no, please, don't do this, no" Der Vermummte hinter ihm zieht langsam ein Messer aus einer Scheide an seinem Gürtel und schneidet dem schreienden Gefesselten damit die Kehle durch. Die Szene wird nach schwarz ausgeblendet, man hört noch ein Röcheln im Hintergrund. Auf dem schwarzen Grund erscheint ein Schriftzug: "Do not pirate movies".

Handys aus!

Zu einem Kinofilm gehört auch ein Hinweis, dass man bitte die Mobiltelefone ausschalten möge. Und wer ist besser dafür geeignet, diese Bitte rüberzubringen als ein brutaler Mörder?

Während der Schriftzug noch zu sehen ist, klingelt ein Handy. Der Raum aus der vorherigen Szene erscheint (das Opfer hängt tot an den Fesseln vom Stuhl herunter), sein Mörder blickt auf und sagt: "Please turn off your mobile phones, would ya?"

Der Anfang

Die Kamera nimmt den kahlen, harten, braunen Boden aus ca. 30 cm Höhe und senkrecht von oben auf. Langsam zu langsamer, bedrückender Musik mit wenigen, seltenen, tiefen Tönen schwenkt sie leicht nach oben. Wenn sie den Boden in einem Winkel von ca. 45 Grad betrachtet, schlägt mit einem entsprechenden Geräusch (sonst ist es absolut still) ein Pfeil von rechts direkt vor der Kamera ein und bleibt in einem Winkel von ca. 45 Grad im Boden stecken. Von links oben hört man eine männliche, militärische Stimme: "Over there!", gefolgt von einem Feuerstoß (drei Schuss) aus einer M16. Stille. Die Patronenhülsen fallen in Zeitlupe klimpernd von oben auf den Boden vor der Kamera und prallen ein wenig ab. Fade to black.

Der Schriftzug "Schejbal productions presents" erscheint und wird bald durch den Schriftzug "2k vs. 0" ersetzt. Die Musik wird dabei ein wenig (aber nur wenig) schneller und höher. Harter cut zur nächsten Szene.

Kategorien:2k vs. 0